Anwendungsbereiche

Akute und chronische Erkrankungen

In der Homöopathie unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Krankheiten. Die chronische Krankheit kann der Mensch alleine nicht ausheilen, bleibt unbehandelt ein Leben lang bestehen und kann evtl. vererbt werden.

Dr. Christian Samuel Hahnemann, der Gründer der Homöopathie, widmete mehrere Jahrzehnte seines Lebens der Erforschung der chronischen Krankheiten und entdeckte, dass ihnen drei Grundkrankheiten zugrunde liegen, die er Miasmen (Miasma = griechisch Ansteckung) nannte. Die Kenntnis der Symptome und Zeichen der chronisch miasmatischen Krankheiten ist Voraussetzung für tiefgreifende Heilungsprozesse.

Indikationen

Kinder sprechen ausgesprochen gut auf homöopathische Mittel an, sie leiden beispielsweise unter Neurodermitis, Infektanfälligkeiten, häufig wiederkehrende Mittelohrentzündungen oder Halsentzündungen, Polypen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten oder Verhaltensauffälligkeiten…

Erwachsene kommen zum Beispiel mit Allergien, Migräne, Klimakteriumsbeschwerden, Beschwerden während der Schwangerschaft, Burnout, Autoimmunerkrankungen oder psychosomatischen Erkrankungen…

Grenzen der Heilbarkeit

müssen in Betracht gezogen werden bei bereits stark verändertem Organgewebe, doch selbst dann sind meist noch lindernde Wirkungen auf die Beschwerden und eine Steigerung des Allgemeinbefindens zu erzielen.

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